Wenn Sie in Breeze Änderungen an Ihren Druckeinstellungen vornehmen (z.B. Größenänderungen oder den Streifendruck), aber diese werden nicht übernommen, können Sie folgendes versuchen:

1.) Gehen Sie auf Printer Setup und wählen einen anderen als den bisher ausgewählten aus.
2.) Gehen Sie auf Advanced Settings und speichern Sie das Profil links unten mit "save" zusammen mit dem neuen Printer ab. Achten Sie darauf, dass Sie die Nachfrage, ob die neuen Druckereinstellungen mit abgespeichert werden sollen, mit "ja" beantworten. 
3.) Gehen Sie wieder auf Printersetup, wählen den gewünschten Printer aus (z.B. DNP DS620), wählen über "Erweitert" nochmals das richtige Papierformat (z.B. 4x6 - auch wenn das bereits ausgewählt war!) und ggfls. die Option "2inch cut", wenn Sie Streifendruck möchten und bestätigen jeweils alle Settings mit klick auf "OK".
4.) Gehen Sie wieder in die Advanced Settings und speichern das Profil erneut mit Bestätigung, dass Sie die Druckereinstellungen übernehmen möchten, ab.
5.) Prüfen Sie im Printer Setup, ob alle Änderungen korrekt angezeigt werden. 

Grundsätzlich sollte der Drucker als auch das Papier & Farbband nicht länger wie nötig kalten Temperaturen ausgesetzt sein. Wenn Sie aus logistischen Gründen Ihren Drucker über Nacht im Fahrzeug lassen müssen, geben Sie ihm dann gut Zeit, sich wieder an die Raumtemperatur zu aklimatisieren. Je nach Temperatur sind eine, besser zwei Stunden bei geöffnetem Drucker ohne eingelegtem Papier & Farbband eine gute Richtzeit dafür. Minusgrade sollten komplett vermieden werden. Besser ist es, wenn Sie den Drucker samt Papier erst kurz vor Abfahrt ins Fahrzeug laden und auch an der Location gleich als erstes wieder ins Warme bringen. Sie vermeiden eine Kondenswasserbildung, die bis zu einem Kleben des Farbbandes am Druckkopf und damit zu einem Ausfall des Druckers führen kann. 
Die Kartons mit Papier und Farbband sollten ebenfalls nicht über Nacht im Fahrzeug gelassen werden. Die Papierrolle kann komplett duchkühlen und wird dann wortwörtlich zu einem Eisblock, den Sie selbst mit einem längeren Aufenthalt im Warmen nicht mehr rechtzeitig zum laufen bekommen. Ein Schaden am Drucker ist quasi vorprogrammiert. Also ebenfalls immer erst kurz vor Abfahrt ins Fahrzeug laden (idealerweise in die Fahrerkabine, wenn Sie mit einem Transporter oder LKW unterwegs sind) und an der Location als erstes in die beheizten Innenräume bringen.        

Eine der häufigsten Fragen an uns ist, ob man den Drucker mit eingelegtem Farbband und Papier transportieren kann.

Kurze Antwort: ja, kann man. Lange Antwort: Machen Sie das lieber nicht... :-) 

Es gibt zwar durchaus einige Kollegen, die seit Jahren das Farbband und das Papier während des Transports im Drucker belassen und nach eigener Aussage auch noch nie Probleme hatten. Aber das ist wie Safer Sex: Ohne entsprechenden Schutz kann es gutgehen, muss es aber nicht. Die Frage ist nicht, ob etwas passiert, sondern wann. 

Jeder uns bekannte Hersteller von professionellen Thermosublimationsprintern rät dringend davon ab, das Farbband und die Papierrolle während des Transports im Drucker zu belassen. Dies hat gleich mehrere Gründe: Das Farbband kann auf den Druckkopf gelangen und sich verheddern oder zum Beispiel durch Kondensfeuchtigkeit sogar festkleben. Die Papierrolle wirkt durch ihr relativ hohes Eigengewicht auch nicht gerade positiv auf die gesamte Mechanik, wenn Sie zum Beispiel mit Ihrem Auto über ein Schlagloch fahren. Im schlimmsten Fall beschädigt die Papierrolle den Sensor, der dem Drucker die Rückmeldung gibt, dass Papier im Drucker ist. Der Drucker wird daraufhin nicht mehr drucken. Hier ein Video zu Mitsubishi-Printern. Analog dazu gilt dasselbe für DNP-Printer:
Nicht zuletzt sollten vor einem Transport (wie auch bei Papierwechsel) auch IMMER die Papierschnipsel aus dem Auffangbehälter entfernt werden. Diese Papierschnipsel können durch den Transport in die Schneideeinheit gelangen, und beim nächsten einschalten wird beim ersten Probelauf eine Störung zurückgemeldet und der Drucker steht still. Das ist dann ziemlich sicher ein Fall für die Werkstatt, da man dann vor Ort kaum an die Papierschnipsel herankommt, sondern der gesamte Drucker zerlegt werden muss.

Da zumindest bei DNP-Printern nach dem einlegen zuerst einmal eine Kalibrierung und ein Auswurf von 4 bis 5 leeeren Ausdrucke geschieht (um die Papierstellen mit möglichen Fingerabdrücken loszuwerden), könnte man meinen, dass das Entnehmen und spätere wieder einlegen Papierverschwendung wäre. Dem ist aber nicht so, da der Hersteller für exakt diesen Vorgang von vorneherein immer extra Papier auf die Rolle gepackt hat. Sie haben in der Regel am Ende des Farbbandes noch etwas Papier übrig. Welches genau für diese Kalibrierung gedacht ist. Sie verlieren also keine Prints, nur weil Sie das Papier für den Transport entnommen haben.       

Fazit: nehmen Sie das Papier & das Farbband für den Transport immer aus dem Drucker. Sie werden dann länger Freude an Ihrem Drucker haben. 

Wenn Sie kürzlich ein Windows 10-Update gemacht haben, ist es möglich, dass dabei der Druckertreiber Ihres Druckers korrupt ging.
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Druckertreiber wieder reparieren. Dazu ist es nötig, dass Sie zuerst den bisherigen Treiber deinstallieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:

1.) Klicken Sie mit der rechten Maustaste links unten auf der Windows-Symbol
2.) Wählen Sie den Geräte-Manager
3.) Wählen Sie unter "Ansicht" die Option "Ausgeblendete Geräte anzeigen"
4.) Wählen Sie unter "Drucker" und "Druckerwarteschlangen" jeden zu deinstallierenden Drucker aus 
5.) gehen Sie auf "Aktion" und "Gerät deinstallieren"

Wichtig: trennen Sie nun das USB-Kabel vom Drucker und schalten Sie ihn aus!

Dann Rechner neu starten, Druckertreiber neu installieren und dann erst den Drucker wieder neu mit dem USB-Kabel verbinden und einschalten.
Windows sollte nun den Drucker vollends neu installieren, und der Treiber sollte wieder funktionieren.  

Manchmal (gerne auch nach einem Update) kommt es vor, dass sich unter Windows der Drucker offline schaltet, obwohl er eingeschaltet ist und Papier und Farbband korrekt im Drucker eingelegt sind. Hier hilft es, den Printer Spooler zu deaktivieren und wieder zu aktivieren. Entweder machen Sie dies von Hand in den Windowsdiensten, oder Sie legen sich unser Macro auf den Desktop. Downloaden Sie sich hier die Datei, entpacken die Zip-Datei und kopieren die .bat-Datei auf den Desktop. Jetzt brauchen Sie nur noch auf die Datei doppelklicken, und der Spooler wird zuerst beendet und dann wieder neu gestartet. Ihr Drucker sollte dann wieder online sein.

Hinweis: Natürlich hilft das nicht bei Hardwarefehlern wie einem defekten USB-Kabel oder falsch eingelegtem Papier und/oder Farbband. ;-)